„In der Wut verliert der Mensch seine Intelligenz.“
-Dalai Lama-
Ein Training sogenannter Social Skills (sozialer Kompetenzen) beinhaltet unterschiedliche Verfahren der Verhaltenstherapie, die es ermöglichen, soziale, also zwischenmenschliche Kompetenzen, zu steigern. Bei Störungen der sozialen Kompetenzen treten als Folge (v.a. bei Kindern und Jugendlichen) häufig Aggressivität, Feindseligkeit, Unangepasstheit oder Isolation auf. Es ist erwiesen, dass psychische Erkrankungen und der Mangel oder Verlust an sozialen Kompetenzen eng miteinander verbunden sind. Erlernt und geübt werden demnach konkrete Verhaltensweisen für einen sicheren sozialen Umgang. Dieser beinhaltet unter anderem ein selbstsicheres Auftreten, das Führen von Gesprächen (aktives Zuhören, Wertschätzung), zwischenmenschliche Kontaktaufnahme, eine Stärkung des Selbstvertrauens, Umgang mit Kritik/Ablehnung und sich im Zusammenleben mit anderen zu behaupten.
Selbstsicherheits- oder soziales Kompetenztraining funktioniert am Besten in Form von Übungen an spezifischen Situationen des Alltags und Rollenspielen.
Wer lernt in komplexen (fachlichen und sozialen) Situationen zu denken und zu handeln fördert wirkungsvoll die zwischenmenschliche Kooperation, Kommunikation und arbeitet damit effektiver (egal ob im privaten, schulischen oder beruflichen Bereich).